Der Petitionsausschuss des Parlaments informierte die Bürgerinnen und Bürger auf der Landesgartenschau über seine Arbeit. Am Nachmittag tauschten sich die Präsidiumsmitglieder mit Ehrenamtlern aus und besuchten unter anderem die VHS-Höxter und die Ehrenamtsinitiativen „Freibadförderverein“ und „Stadtsportverband“. Mit einem abendlichen Empfang im Ratssaal im Historischen Rathaus der Stadt Höxter würdigte der Landtag gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt, Daniel Hartmann, das Engagement verdienter Bürgerinnen und Bürger.
Zu den Besuchsprogrammen und Veranstaltungen des Landtags kommen jährlich mehr als 100.000 Besucherinnen und Besucher in das Parlamentsgebäude am Rhein. „Landtag macht Schule“ ist ein erfolgreiches Programm, bei dem das Präsidium in den Schulen im Land mit mehr als 50.000 Kindern und Jugendlichen in ihrer Heimat ins Gespräch kommt. Mit „Landtag Lokal – Demokratie vor Ort“ stärkt das Landtagspräsidium die Präsenz des Parlaments in Nordrhein-Westfalen und nimmt Impulse aus der Gesellschaft für die Arbeit der Abgeordneten auf. Das Format richtet sich direkt an die Menschen in den Städten, Gemeinden und Kreisen und bietet noch mehr Bürgernähe und Transparenz.
Präsident André Kuper reist mit Vizepräsident Rainer Schmeltzer, Vizepräsidentin Berivan Aymaz und Vizepräsident Christof Rasche mit dem ganztägigen Programm in die Regionen des Landes. „Landtag Lokal – Demokratie vor Ort“ ist in den vier Wahlkreisen der Präsidiumsmitglieder gestartet. Auftakt war im Wahlkreis Köln IV von Vizepräsidentin Berivan Aymaz. Als nächstes steht der Besuche in Schloß Holte-Stukenbrock (Landtagspräsident André Kuper) an. Weitere Termine sind geplant.
„Wir leben in einer Zeit, in der unsere parlamentarische Demokratie und ihre Werte von innen und von außen angegriffen werden. Als Demokratinnen und Demokraten müssen wir diesen Angriffen die starke Botschaft des Zusammenhalts entgegen halten – dort, wo Demokratie wächst und gedeiht: in unseren Familien und Freundeskreisen, vor unseren Haustüren und in unserer Nachbarschaft an“, sagt Landtagspräsident André Kuper.