„In der dunkelsten Zeit der deutschen Geschichte ist dies eines der schwärzesten Kapitel. Die wenigen Überlebenden haben schreckliches Leid gesehen und erlebt. Und Auschwitz hat sie auch im weiteren Leben nie losgelassen. Es sind die persönlichen Geschichten der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die uns allen Mahnung sind. Die Erinnerung an die Verfolgung von Jüdinnen und Juden, von Sinti und Roma, von Menschen wie du und ich, mahnt uns: Wir Demokratinnen und Demokraten sind immer und gerade heute wieder in der Verantwortung, gegen Antisemitismus, Rassismus und Hass einzutreten. Nie wieder ist jetzt“, betont André Kuper, Präsident des Landtags.
Die Zeitzeuginnen und Zeitzeugen werden aktuell in der Ausstellung „Die Kinder von Auschwitz“ porträtiert, die am 25. Januar 2024 im Dortmunder Reinoldihaus eröffnet wird.
Landtag und Landesregierung gedenken anlässlich des 79. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau am Freitag, 26. Januar 2024, 10 Uhr, den Opfern des Nationalsozialismus. An der Gedenkstunde im Plenarsaal des Landtags nimmt unter anderem die Sinta und Holocaust-Überlebende Theresia Neger teil.