Die Freie Wohlfahrtspflege NRW weist auf soziale Missstände hin, initiiert neue soziale Dienste und wirkt an der Sozialgesetzgebung mit. Vor rund 80 Gästen hat der Präsident des Landtags, André Kuper, den Austausch eröffnet. Er erklärte:
„Die Wohlfahrtspflege hat den Menschen im Blick. In Zeiten des Fachkräftemangels in sozialen Berufen ist die Arbeit der Verbände wichtiger denn je. Ihr Einsatz für die leisen Stimmen unserer Gesellschaft ist unverzichtbar für die Demokratie. Dabei denken wir auch an die vielen ehrenamtlichen Kräfte, die bei der Hilfe unterstützen.“
Im Anschluss sprach Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales. Teil des Parlamentarischen Abends war außerdem der Wechsel der Federführung des Vorsitzes der Freien Wohlfahrtspflege NRW vom Paritätischen NRW zum Deutschen Roten Kreuz. Dieser wechselt alle zwei Jahre.
Zur Freien Wohlfahrtspflege NRW gehören:
- Die AWO
- Die Caritas
- Der Paritätische
- Das Deutsche Rote Kreuz
- Die Diakonie
- Jüdische Gemeinden