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  • Tausche Klassenzimmer gegen Plenarsaal.

    S. 22 in Ausgabe 2 - 26.03.2024

    14./15. Februar 2024 - Ben, ein Neuntklässler eines Leichlinger Gymnasiums, sitzt im Plenarsaal auf dem Platz des Landtagspräsidenten. Er ist einer von rund 800 Jugendlichen, die auf zwei Tage verteilt den Landtag besuchen: Unterricht live vor Ort. "Landtag macht Schule" heißen die Aktionstage speziell für Schülerinnen und Schüler der neunten Klasse aller Schulformen. Sie sind nur eines von vielen Angeboten des Landtags für Kinder und Jugendliche.
    Ben läutet die Glocke, die Plenarsitzung beginnt. Aber keine reguläre: Auf den beweglichen Stühlen, auf denen normalerweise die Abgeordneten des Landtags Nordrhein-Westfalen sitzen, haben Jugendliche Platz genommen. Schülerinnen und Schüler aus Gesamt-, Haupt- und Realschulen, aus Gymnasien und einer Förderschule sind in den Landtag gekommen, um Einblicke in parlamentarische Abläufe zu gewinnen. Es geht darum, nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu verstehen, wie eine Debatte abläuft und wie Abstimmungen funktionieren.
    Wie fühlt es sich an, selbst ans Redepult zu treten und Argumente vorzutragen? Wie wird man eigentlich Abgeordnete oder Abgeordneter? Wer darf wählen? Wie arbeitet das Landesparlament? Welche Aufgaben hat es und welche hat die Regierung? Wofür ist der Landtagspräsident da? Die Jugendlichen erfahren, dass er als eine Art Schiedsrichter auf ein faires Miteinander achtet, und erhalten Antworten auf die übrigen Fragen. Und sie selbst haben noch eigene Fragen ans echte Landtagspräsidium. "Wie oft arbeiten Sie hier - zum Beispiel einmal in der Woche oder jeden Tag?" - "Können Sie von dem, was Sie bekommen, leben, oder haben Sie noch einen anderen Job?" Die Vizepräsidenten Rainer Schmeltzer und Christof Rasche sowie Vizepräsidentin Berivan Aymaz stehen Rede und Antwort. Was Berufspolitikerinnen und -politiker machen, wird konkret vorstellbar. Auch zum Beispiel, dass man dafür kein Abitur braucht.
    Dem Landtag ist es ein großes Anliegen, junge Menschen zu erreichen, denn sie sind es, die die Zukunft gestalten. "Die Jugend von heute ist entscheidend für die Demokratie von morgen", betont André Kuper, Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen. "Was nach einer Floskel klingen mag, ist wichtiger denn je. Schon heute zeigen Studien, dass Demokratien weltweit auf dem Rückzug sind. Ein alarmierendes Zeichen. Deshalb möchten wir bereits Kinder und Jugendliche für Demokratie begeistern. Ich glaube, dass es diese Begeisterung braucht, um die Demokratie und den Parlamentarismus auch in Zukunft in Deutschland und speziell in Nordrhein-Westfalen zu stärken."

    Jugendlandtag

    Die Aktionstage "Landtag macht Schule" sind Bestandteil eines breiten Angebots, das der Landtag für Schülerinnen und Schüler bereithält. Daneben bietet er zahlreiche weitere Formate an: So möchte er beim Weltkindertag die Kleinsten begeistern. Mit seinem Grundschulprogramm lädt er vierte Klassen in den Landtag ein, um in einem Planspiel eine Plenarsitzung nachzuempfinden. Simulierte Plenarsitzungen veranschaulichen auch Schülerinnen und Schülern von weiterführenden Schulen die parlamentarische Demokratie. Große und Kleine haben die Möglichkeit, persönlich mit Abgeordneten zu diskutieren. Und beim jährlichen Jugendlandtag übernehmen ebenso viele Jugendliche und junge Erwachsene den Plenarsaal, wie es reguläre Abgeordnete gibt. Mit den Beschlüssen des Jugendlandtags befasst sich auch der reguläre Landtag.
    Über den Besuch im Landtag hinaus haben Kinder und Jugendliche auch die Möglichkeit, den Landtag in ihre Klasse zu holen: "Präsidium macht Schule" heißt das Programm, bei dem das Landtagspräsidium Kinder und Jugendliche von der Primar- bis zur Oberstufe besucht - in allen Schulformen und in allen Regionen Nordrhein-Westfalens. Auch dort stehen Information, Diskussion und praktisches Verstehen im Vordergrund: Mitbestellt werden kann eine Wanderausstellung, die ein mobiles Redepult umgeben vom nachempfundenen Plenarsaal enthält.
    Zurück zu Ben, der gerade einer Schülerin für ihren Redebeitrag gedankt hat. Im Plenarsaal ertönt Applaus. Debattiert wird kurz nach der Karnevalszeit über einen fiktiven Vorschlag, das Schulgesetz zu ändern: Kostümpflicht für alle Schülerinnen und Schüler an Rosenmontag. Nacheinander treten Jugendliche ans höhenverstellbare Redepult und präsentieren ebenfalls fiktive Positionen der einzelnen Landtagsfraktionen. Auch die Rolle der Schulministerin ist vergeben. Pro- und Contra-Argumente sind zu hören: Brauchtumspflege, erhöhte Kosten, Einheitszwang, regional ungleich verteiltes Jeckentum - am Ende bittet der jugendliche Landtagspräsident die "Abgeordneten" um ihr Handzeichen bei der Abstimmung: Soll der Gesetzentwurf zur weiteren Beratung in die Fachausschüsse überwiesen werden? Oder soll der Landtag ihn an Ort und Stelle verwerfen und nicht weiterverfolgen? Eine Mehrheit stimmt gegen die Überweisung. Geblieben ist die Erfahrung, selbst mitentschieden zu haben.
    sow

    Zusatzinformation:
    Mehr zu den Angeboten des Landtags für Kinder und Jugendliche unter dem QR-Code auf der Orignialseite.

    Serie: Angebote des Landtags (Teil 2)

    Systematik: 5030 Kinder/Jugendliche

    ID: LI240228

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