„Ich habe heute von beeindrucken Beispielen der Hilfsbereitschaft erfahren. Besonders berührt hat mich das Engagement der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die in diesen Wochen auch Verdienstausfälle und persönliche finanzielle Einbußen hinnehmen, um den Menschen in der Türkei und in Syrien zu helfen“, erklärte Vizepräsident Rainer Schmeltzer im Rückblick auf die Gespräche. Diese hätten zudem zahlreiche Ansatzpunkte aufgezeigt, um Hilfsprojekte zukünftig auch über Stadtgrenzen hinaus verstärkt landesweit zu vernetzen und zu koordinieren.
„Klar ist: Die Hilfen für die Türkei und Syrien werden über die aktuelle Nothilfe hinaus über viele Jahre hinweg notwendig sein, um den Wiederaufbau in den betroffenen Regionen zu unterstützen. Es wird darauf ankommen, Hilfen immer wieder neu anzustoßen und Hilfsbereitschaft aufrechtzuerhalten“, so Schmeltzer.
Der Landtag Nordrhein-Westfalen wird sich in der Plenarsitzung am Donnerstag, 9.3.2023, mit der Erdbebenkatastrophe und den Hilfsmaßnahmen aus Nordrhein-Westfalen befassen.