Säulen der Demokratie:
Lebenslauf von Dr. h.c. Christine Teusch (CDU)
Lebenslauf von Dr. h.c. Christine Teusch (CDU)
11. Oktober 1888
Geboren in Köln-Ehrenfeld als Tochter einer katholischen Kaufmannsfamilie
Bis 1910
Kirchliches Lyzeum, staatliches Gymnasium und Höheres Lehrerinnenseminar
1910 bis 1917
Arbeit als Lehrerin
Ab 1915
Vorsitzende des Kölner Vereins katholischer Lehrerinnen und Engagement in der katholischen Sozialarbeit für Mädchen und Frauen, Vorstandsarbeit in diesen Verbänden bis in die 1960er Jahre
1917/1918
Leitung der Frauenarbeitsnebenstelle in der Kriegsverwaltung des 7. Armeekommandos
1918 bis 1920
Leiterin des Frauendezernats bei den Christlichen Gewerkschaften
1918/19
Eintritt in die Zentrumspartei und für das katholische Zentrum Wahl in die Deutsche Nationalversammlung
1920 bis 1933
Mitglied des Deutschen Reichstags
1933 bis 1936
Arbeit als Lehrerin bis zur Versetzung in den vorzeitigen Ruhestand aufgrund gesundheitlicher Probleme
1933 bis 1945
Rückzug in den Schutzraum des katholischen Milieus, Kontakt zum „Kölner Kreis“ des katholischen Widerstandes, Fortsetzung der katholischen Mädchenschutzarbeit, mehrere Hausdurchsuchungen
1944/45
„Schutzhaft“ und knapp der Ermordung entgangen
Ab 1945
Mitglied der CDU, Mitglied des CDU-Parteivorstands für die Britische Zone, Mitglied der Kölner Stadtverordnetenversammlung und des rheinischen Provinzialrats