Hans Böckler (1875-1951)

Hans Böckler war der erste Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Sein Name ist wie kein Zweiter mit der Schaffung der Einheitsgewerkschaft verbunden. Zudem gilt er aufgrund seines Verhandlungserfolgs bei der Montanindustrie als „Vater der Mitbestimmung“.1 Weniger bekannt ist hingegen, dass er im „Dritten Reich“ als Gewerkschafter von der Gestapo gesucht und verhaftet wurde.

Johann Georg Böckler wurde am 26. Februar 1875 in Trautskirchen in Mittelfranken geboren. Er war das dritte uneheliche Kind der Dienstmagd Christina Kornbausch. Der Dienstknecht Andreas Böckler nahm aber später die Vaterschaft an, heiratete Christina Kornbausch, zog mit der Familie nach Fürth – wo er eine Anstellung als Fuhrmann erhielt – und bekam mit seiner Frau zwei weitere Kinder. Hans wurde nach der Geburt evangelisch getauft, trat aber in späteren Jahren aus der Kirche aus.2 Als Grund nannte er die „widerwärtige Heuchelei der meisten Frommen“.3 Ab 1881 besuchte er die Volksschule in Fürth. Nachdem sein Vater 1888 überraschend gestorben war, musste er, um den Lebensunterhalt der in Armut lebenden Familie aufzubessern, die Schule verlassen und eine Metallschlägerlehre beginnen. Als Ausgleich für die ungesunde Arbeit des Metallschlägers gründete Böckler 1895 einen Arbeitersportverein. Vier Jahre zuvor hatte er die Gesellenprüfung bestanden. Er hatte sich dann auf Wanderschaft begeben, war aber schließlich wieder nach Fürth zurückgekehrt. 1894 wurde er Mitglied des Deutschen Metallarbeiterverbands (DMV) sowie Mitglied der SPD. Außerdem ging er eine Partnerschaft mit Magdalena „Lona“ Müller ein, mit der er drei Kinder bekam. Erst 1899 wurde das Verhältnis legalisiert und die beiden galten als verheiratet. Zuvor hatte Böckler seinen Wehrdienst abgeleistet.4

1899 wurde Böckler Vertreter der Metallschläger im Fürther Gewerkschaftskartell und später Vorsitzender des Gewerkschaftskartells. 1902 wurde er zudem der erste Sozialdemokrat im Gemeinderat in Fürth. Ein Jahr darauf zog er an die Saar und arbeitete als hauptamtlicher Gewerkschaftsfunktionär des Metallarbeiterverbands. 1908 war er in gleicher Tätigkeit in Frankfurt am Main tätig. Nach zwei weiteren Jahren wechselte er abermals den Standort und übernahm das Amt des Bezirksleiters des Metallarbeiterverbands in Schlesien. Von 1912 bis 1914 war er zudem Redakteur bei der Metallarbeiter-Zeitung in Berlin. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges wurde er als Soldat eingezogen. An der Ostfront erlitt er eine Schussverletzung am Fuß, wegen der Böckler im Rang eines Unteroffiziers als dienstuntauglich aus dem Kriegsdienst entlassen wurde. Er kehrte zur Arbeit im Metallarbeiterverband zurück und wurde bis zum Ende des Krieges in Danzig, Oberschlesien und im Siegerland eingesetzt.5

Nach Ende des Krieges wurde Böckler zum Sekretär der „Zentralarbeitsgemeinschaft der industriellen und gewerblichen Arbeitgeber und Arbeitnehmer“ (ZAG) ernannt, die aus dem „Stinnes-Legien-Abkommen“ vom November 1918 hervorging und eine sozialpartnerschaftliche Zusammenarbeit von Unternehmern und Gewerkschaftern organisieren sollte. Die ZAG scheiterte jedoch, weil die Arbeitgeber letztlich die Forderungen der Gewerkschaften nicht weit genug erfüllen wollten. So trat der linke Metallarbeiterverband bereits 1919 aus der ZAG aus, was Böckler enttäuscht zur Kenntnis nahm. Nur widerwillig gab er seine Position in der ZAG auf. 1920 wurde er stattdessen hauptamtlicher Bevollmächtigter des Metallarbeiterverbands in Köln. Dort kooperierte er auch mehrmals mit den Vertretern der christlichen Gewerkschaften. Ab 1924 saß er für die SPD im Rat der Stadt Köln. Seine politischen Ansichten und die des Kölner Oberbürgermeisters Konrad Adenauer waren bei weitem nicht deckungsgleich, doch war die Beziehung von gegenseitigem Respekt getragen. 1928 wurde Böckler für den Wahlkreis Köln-Aachen Mitglied des Deutschen Reichstags, nachdem er bereits 1924 erfolglos für das deutsche Parlament kandidiert hatte. Im Reichstag blieb er jedoch ein Hinterbänkler und hielt im Plenum lediglich eine einzige Rede. 1927 war er zudem Bezirkssekretär des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbunds (ADGB) für Rheinland, Westfalen und Lippe geworden. In dieser Funktion war er für 450.000 Gewerkschaftsmitglieder zuständig gewesen.6

Unmittelbar nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten versuchten SA-Männer in Böcklers Wohnhaus in Köln-Bickendorf einzudringen und ihn zu ergreifen. Als dann im Mai 1933 die Gewerkschaften zerschlagen wurden, wurde sein Büro in Düsseldorf durchsucht, Böckler verhaftet und in das Düsseldorfer Polizeigefängnis gebracht. Wegen mangelndem Fluchtverdachts entließ man ihn am 11. Mai wieder. Gegen ihn wurde allerdings ein Strafantrag gestellt, mit dem Vorwurf, Gewerkschaftsgelder unterschlagen und Akten vernichtet zu haben. Böckler hatte nämlich verhindern wollen, dass die Nationalsozialisten die gesamten Gewerkschaftsgelder beschlagnahmten. Er floh zunächst in seine alte Heimat Franken und versteckte sich schließlich bei seinem Sohn in Berlin, wo er im September von der Gestapo gefunden und verhaftet wurde. Die Gestapo verhörte ihn im Geheimen Staatspolizeihauptamt in der Prinz-Albrecht-Straße.7 Böckler gab zu Protokoll: „Nach der erfolgten Revision gab ich […] den Auftrag, das Kassenbuch des Sonderkontos zu vernichten. Die Zustimmung der Revisoren zur Vernichtung des Kassenbuches habe ich nicht eingeholt. Ich gab den Auftrag, weil ich befürchten musste, dass […] mit dem vorgefundenen Material Missbrauch betrieben würde. Ich wollte durch die Vernichtung des Kassenbuches nicht die Zahlungen an die SPD sowie das Reichsbanner verschleiern.“8 Von Oktober bis 13. Dezember befand er sich im Polizeigefängnis am Tempelhofer Flugfeld in „Schutzhaft“. Vor dem Schöffengericht in Düsseldorf wurde er im Februar 1934 wegen Urkundenvernichtung angeklagt, jedoch überraschenderweise freigesprochen. Das Gericht hielt seine Aussage, er hätte die Akten aus Angst vor einem kommunistischen Umsturz vernichtet, für glaubhaft.9

Mit der Zerschlagung der Gewerkschaften war Böckler arbeitslos geworden. Bis auf vier Monate Arbeitslosenunterstützung im Jahr 1934 lebte er von seinen Ersparnissen und der finanziellen Hilfe seiner Kinder. Erst ab Mai 1935 bezog er ein geringfügiges Ruhegeld aus der Angestelltenversicherung. Während der Zeit des „Dritten Reichs“ führte er ein zurückgezogenes Leben. Er wurde lediglich einfaches Mitglied der Deutschen Arbeitsfront (DAF). Allerdings hielt er Kontakt zu Gewerkschaftern im NS-Widerstand wie Wilhelm Leuschner oder Jakob Kaiser. Zudem stand er zeitweise unter polizeilicher Überwachung und mehrfach wurde sein Haus durchsucht. Nach dem gescheiterten Hitler-Attentat vom 20. Juli 1944 versteckte sich Böckler bis zum Kriegsende bei einem befreundeten Bauern im oberbergischen Land.10

Böckler hatte die gewerkschaftliche Spaltung in Deutschland stets bedauert. Nach dem Ende des „Dritten Reichs“ war er fest entschlossen, christliche, sozialdemokratische und kommunistische Gewerkschafter zur Schaffung der Einheitsgewerkschaft zu bewegen. Dass Böckler mit 70 Jahren noch einmal gewerkschaftspolitische Verantwortung tragen wollte, lag – laut seinem Biograf Ulrich Borsdorf – einerseits an seinem Pflicht- und andererseits an seinem Schuldbewusstsein.11 „Das Bewusstsein von Schuld, vielleicht nicht alles getan zu haben, um die Niederlage der Arbeiterbewegung von 1933 abzuwenden oder wenigstens, wie die Männer vom 20. Juli, ein Zeichen gesetzt zu haben, trieben ihn an.“12 Zusätzlich zu seinem gewerkschaftlichen Engagement wurde Böckler Stadtverordneter im Rat der Stadt Köln, Mitglied des rheinischen Provinzialrats, Lizenzträger des Bund-Verlags und der Rheinischen-Zeitung sowie 1946 Mitglied des Zonenbeirats für die britische Besatzungszone und Abgeordneter des ernannten nordrhein-westfälischen Landtags. Für den ersten frei gewählten Landtag kandidierte er nicht, da er sich ab 1947 vollständig auf die Gewerkschaftsarbeit konzentrieren wollte. Die Einheitsgewerkschaft befand sich nämlich auf dem unmittelbaren Weg zur Realisierung. Denn 1947 wurde Böckler zum Vorsitzenden des neu gegründeten Deutschen Gewerkschaftsbundes in der britischen Besatzungszone gewählt und noch im gleichen Jahr wurde er Vorsitzender des Gewerkschaftsrats der britischen und amerikanischen Besatzungszone. Im Oktober 1949 konnte schließlich in München der Deutscher Gewerkschaftsbund gegründet werden und Hans Böckler wurde der erste DGB-Vorsitzender in der Bundesrepublik Deutschland.13

Bei seiner Wahl hatte Böckler keinen Gegenkandidaten. Er galt als unumstrittene Führungspersönlichkeit, weil er u.a. als dienstältester Gewerkschaftsfunktionär nicht nur Autorität ausstrahlte, sondern gleichzeitig durch sein pragmatisches und konsensorientiertes Vorgehen die unterschiedlichen Gewerkschaftsströmungen zu integrieren vermochte. Böckler hatte weitreichende sozialistische Überzeugungen14 und hielt „die Einführung demokratischer Grundsätze in der Wirtschaftsführung und Wirtschaftsgestaltung“15 für essentiell. Gleichzeitig konnte er trotz seiner SPD-Mitgliedschaft auch den Kurs der Adenauerregierung unterstützen, wenn er davon einen konkreten Nutzen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erwartete. Kompromisslos zeigte er sich hingegen bei dem Vorhaben die paritätische Mitbestimmung für die Arbeiterschaft in der Montanindustrie zu erreichen. Das ist umso bemerkenswerter, da er mittlerweile körperlich deutlich angeschlagen war und Anfang Mai 1950 einige Herzinfarkte hintereinander erlitten hatte. Dennoch gelang ihm durch sein energisches Einsetzen – was sogar die Drohung eines Generalstreiks miteinschloss – die Verhandlungen zu einem erfolgreichen Ergebnis zu bringen. Kurz nachdem er eine Einigung zur paritätischen Mitbestimmung für die Montanindustrie erzielt hatte, starb Böckler am 16. Februar 1951 in der Kölner Universitätsklinik wenige Tage vor seinem 76. Geburtstag. Das „Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und der Eisen und Stahl erzeugenden Industrie“ wurde im April im Bundestag verabschiedet.16

Hans Böckler war als DGB-Vorsitzender auch Vizepräsident des Internationalen Bundes Freier Gewerkschaften. Zudem erhielt er 1948 den Ehrendoktor der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln und 1951 das Ehrenbürgerrecht der Stadt Köln. Darüber hinaus war er u.a. Mitglied des Senats der Max-Planck-Gesellschaft sowie des Hauptausschusses des NWDR. Sein Tod löste große Anteilnahme in Politik und Gesellschaft aus. Mehr als tausend Trauergäste kamen zu seiner Beerdigung. Zahlreiche Straßen und Schulen tragen seinen Namen, aber vor allem die 1977 gegründete Hans-Böckler-Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbunds erinnert an sein Wirken.17

Endnoten
1 Zitiert nach Müller-List, Gabriele: Hans Böckler (1875-1951), in: Geschichte im Westen, 1 (1986), S. 47-64, hier S. 63.
2 Vgl. Brief Evangelisch-Lutherisches Pfarramt an Kunigunde Stephan vom 05.08.1953, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH000150); Vernehmungsprotokoll Hans Böckler der Gestapo vom 20.09.1933, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH000150); o.V.: Böckler, Hans (26.2.1875 - 16.2.1951), in: AdsD. Bestand Sammlung Personalia (Sig.: 6/SAMP001264) sowie Potthoff, Erich: Hans Böckler. Ein Leben für die Gewerkschaften, Köln 1950, S. 9.
3 Böckler, Hans: Fragebogen der britischen Militärregierung vom 01.02.1946, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH000150).
4 Vgl. ebd.; Müller-List: Hans Böckler (1875-1951), S. 47-48; Borsdorf, Ulrich: Hans Böckler (1875-1951). Historische Leitfigur der deutschen Gewerkschaften?, Bonn 2001, S. 9-10; Schröder, Wilhelm Heinz: Sozialdemokratische Parlamentarier in den Deutschen Reichs- und Landtagen 1867-1933, Düsseldorf 1995, S. 376 sowie Lauschke, Karl: Hans Böckler, in: Internetportal Rheinische Geschichte, URL: https://rheinische-geschichte.lvr.de/Persoenlichkeiten/hans-boeckler-/DE-2086/lido/57c5851c16c260.91677446 (abgerufen am 08.01.2024).
5 Vgl. Böckler: Fragebogen der britischen Militärregierung vom 01.02.1946; Müller-List: Hans Böckler (1875-1951), S. 48-50; Borsdorf: Hans Böckler (1875-1951), S. 12-15; Schröder: Sozialdemokratische Parlamentarier, S. 376; Haunfelder, Bernd: Nordrhein-Westfalen. Land und Leute 1946-2006. Ein biographisches Handbuch, Münster 2006, S. 76; Lauschke: Hans Böckler; o.V.: Böckler, Hans (26.2.1875 - 16.2.1951); o.V.: Hans Böckler, in: Nachrichtendienst der Pressestelle beim Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes vom 17.02.1951 sowie o.V.: Böckler, Hans, in: Munzinger Online/Personen - Internationales Biographisches Archiv, URL: http://www.munzinger.de/document/00000001612 (abgerufen am 16.1.2024).
6 Vgl. Vernehmungsprotokoll Hans Böckler der Gestapo vom 20.09.1933; Böckler, Hans: Fragebogen der britischen Militärregierung vom 25.09.1944, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Entnazifizierungsakten (Sig.: NW 1048-42-725); Müller-List: Hans Böckler (1875-1951), S. 51-54; Borsdorf: Hans Böckler (1875-1951), S. 18-23; Schröder: Sozialdemokratische Parlamentarier, S. 376; Haunfelder: Nordrhein-Westfalen, S. 76; Lauschke: Hans Böckler; Hammer, Walter: Hohes Haus in Henkers Hand, Frankfurt a.M. 1956, S. 30 sowie Milatz, Alfred: Böckler, Hans, in: Neue Deutsche Biographie, URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118512366.html#ndbcontent (abgerufen am 29.01.2024).
7 Vgl. Brief NSDAP-Kreis-Betriebszellenleitung Düsseldorf an die Staatsanwaltschaft Düsseldorf betreffend Strafantrag gegen Hans Böckler und Emil Arnold vom 8.6.1933, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH000001); Borsdorf: Hans Böckler (1875-1951), S. 29; ders.: Hans Böckler. Band 1: Erfahrungen eines Gewerkschafters 1875-1945, 2. akt. und erw. Auflage, bearbeitet von Ursula Bitzegeio, Frankfurt am Main 2005, S. 290-294; Hammer: Hohes Haus in Henkers Hand, S. 30; o.V.: Böckler, Hans, in: Schumacher, Martin (Hrsg.): M.d.R. Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus, Düsseldorf 1991, S. 129-130, hier S. 128 sowie o.V.: So wirtschafteten die SPD-Bonzen im „Volkshaus“. Unterschlagungen aufgedeckt – Weitere Verhaftungen stehen bevor, in: Volksparole. Düsseldorfer Beobachter vom 04.05.1933.
8 Vernehmungsprotokoll Hans Böckler der Gestapo vom 20.09.1933.
9 Vgl. Brief Geheimes Staatspolizeiamt an den Polizeipräsidenten. Kriminalinspektion Pankow-Weißensee-Prenzlauer Berg vom 03.01.1934, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH000150); Borsdorf, Ulrich: Die Zerschlagung der Gewerkschaften verarbeiten – das Beispiel Hans Böckler, in: Berger, Stefan (Hrsg.): Gewerkschaftsgeschichte als Erinnerungsgeschichte. Der 2. Mai 1933 in der gewerkschaftlichen Erinnerung und Positionierung nach 1945, Essen 2015, S. 47-63, hier S. 49-50; Adam, Ursula: Böckler, Hans (26.2.1875-16.2.1951), in: Steinbach, Peter / Tuchel, Johannes (Hrsg.): Lexikon des Widerstandes 1933-1945, 2. überarbeitete und erweiterte Aufl., München 1998, S. 29-30, hier S. 30; o.V.: Böckler, Hans, in: Schumacher, Martin (Hrsg.): M.d.R., S. 128; Müller-List: Hans Böckler (1875-1951), S. 54 sowie Schröder: Sozialdemokratische Parlamentarier, S. 376.
10 Vgl. Brief Reichsversicherungsanstalt für Angestellte an Johann Böckler vom 29.04.1935, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH000150); Ärztliches Attest Dr. Peisert für Hans Böckler vom 15.11.1939, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH000150); Vernehmungsprotokoll Hans Böckler der Gestapo vom 20.09.1933; Böckler: Fragebogen der britischen Militärregierung vom 01.02.1946; Borsdorf: Hans Böckler. Band 1, S. 296-301; ders.: Die Zerschlagung der Gewerkschaften verarbeiten, S. 51; ders.: Hans Böckler (1875-1951), S. 30-31; Müller-List: Hans Böckler (1875-1951), S. 54-55 sowie o.V.: Böckler, Hans (26.2.1875 - 16.2.1951).
11 Vgl. Borsdorf: Die Zerschlagung der Gewerkschaften verarbeiten, S. 60; Müller-List: Hans Böckler (1875-1951), S. 55 sowie Lauschke,: Hans Böckler.
12 Borsdorf: Die Zerschlagung der Gewerkschaften verarbeiten, S. 60.
13 Vgl. Böckler, Hans: Sonderausweis für politisch, rassisch und religiös Verfolgte vom 13.01.1947, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH000150); ders.: Ausweis der Rheinischen Zeitung vom 07.08.1949, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH000150); Schröder: Sozialdemokratische Parlamentarier, S. 376; Müller-List: Hans Böckler (1875-1951), S. 56-60; Lauschke: Hans Böckler sowie o.V.: Böckler, Hans (26.2.1875 - 16.2.1951).
14 Vgl. Brief Hans Böckler an Bundeskanzler Konrad Adenauer vom 29.12.1950, in: AdsD. Sammlung Personalia (Sig.: SAMP001264); o.V.: Stellungnahme der Gewerkschaften zur Neuordnung der Grundstoffindustrien in Deutschland vom 28.03.1950, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH0000138); Lauschke, Karl: Hans Böckler. Band 2: Gewerkschaftlicher Neubeginn 1945-1951, Frankfurt am Main 2005, S. 48; Borsdorf: Hans Böckler (1875-1951), S. 34 sowie Müller-List: Hans Böckler (1875-1951), S. 47-61,
15 Brief Hans Böckler an Bundeskanzler Konrad Adenauer vom 11.12.1950, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH000099).
16 Vgl. Brief Bundeskanzler Konrad Adenauer an Hans Böckler vom 27.11.1950, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH000099); Brief Hans Böckler an Bundeskanzler Konrad Adenauer vom 11.12.1950; Brief Bundeskanzler Konrad Adenauer an Hans Böckler vom 14.12.1950, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH000099); Brief Hans Böckler an Bundeskanzler Konrad Adenauer vom 29.12.1950; Borsdorf, Ulrich: Hans Böckler. Arbeit und Leben eines Gewerkschafters von 1875 bis 1945, Köln 1982, S. 15; Lauschke: Hans Böckler. Band 2, S. 364-391 sowie Müller-List: Hans Böckler (1875-1951), S. 61-62.
17 Vgl. Böckler, Hans: Urkunde über die Promotion zum Ehrendoktor des Rechts der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Köln vom 26.02.1948, in: AdsD. Bestand Hans Böckler (Sig.: 1/HBAH000009); ders.: Urkunde über die Verleihung des Ehrenbürgerrechts der Stadt Köln vom 04.01.1951, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Nachlass Hans Böckler (Sig.: 0032-8); o.V.: Hans Böckler, in: Nachrichtendienst der Pressestelle beim Bundesvorstand des Deutschen Gewerkschaftsbundes; Schröder: Sozialdemokratische Parlamentarier, S. 376 sowie Lauschke: Hans Böckler. Band 2, S. 392.

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