Heinrich Lübke (1894-1972)

Lebenslauf von Heinrich Lübke (CDU)
Daten Ereignisse

14. Oktober 1894

Geboren in Enkhausen (heute Sundern-Enkhausen) als Sohn einer katholischen Schuhmacherfamilie

1913

Abitur, vorher Volksschule in Enkhausen, Progymnasium in Werl und Gymnasium in  Brilon

         1914 bis 1918

          Kriegsdienst

1921

Examen zum Vermessungs- und Kulturingenieur, vorher Studium in Bonn und Berlin

Ab 1926

Geschäftsführer des „Reichsverbands landwirtschaftlicher Klein- und Mittelbetriebe e.V.“

1927 bis 1933

Geschäftsführer der „Deutschen Bauernschaft e.V.“

Ab 1929

Geschäftsführer der „Wirtschafts- und Treuhandstelle der Deutschen Bauernschaft“ („Witreu“)

1932/1933

Mitglied des preußischen Landtags

Februar 1934 bis Oktober 1935

Untersuchungshaft in verschiedenen Berliner Gefängnissen

Ab 1937

Geschäftsführer der „Niedersächsischen Wohnungsbau- und Siedlungsgemeinschaft“ in Berlin

1939 bis 1945

Stellvertretender Leiter der „Baugruppe Schlempp“ auf Militäranlagen in Peenemünde, bei Bernburg und Neu-Staßfurt

1946

Mitglied des westfälischen Provinzialrats

2. Oktober 1946 bis 6. März 1954

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

6. Januar 1947 bis 31. Dezember 1952

Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten des Landes Nordrhein-Westfalen

1949/1950 sowie 1953 bis 1959

Mitglied des Deutschen Bundestags

1953

Generalanwalt des Deutschen Raiffeisenverbands in Bonn

20. Oktober 1953 bis 12. September 1959

Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten der Bundesrepublik Deutschland

1959 bis 1969 Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland
6. April 1972 Verstorben in Bonn, beigesetzt in Enkhausen

 

Die Fraktionen im Landtag NRW