Robert Daum (1889-1962)

Lebenslauf von Robert Daum (SPD)
Daten	Ereignisse
8. Januar 1889	Geboren in Elberfeld (heute Wuppertal-Elberfeld) als Sohn einer Fuhrmannfamilie
Bis 1902	Volksschule, später Handelsarbeiter
Ab 1907	Mitglied der SPD, Mitglied des Deutschen Transportarbeiter-Verbands (DTV)
1914 bis 1932	Sekretär des Deutschen Transportarbeiter-Verbands
Ab 1914	Kriegsdienst
1924 bis 1933	Stadtverordneter im Rat der Stadt Elberfeld und Wuppertal
1932	Mitglied des Deutschen Reichstags
1932/1933	Bezirksleiter des Gesamtverbands der Arbeitnehmer der öffentlichen Betriebe und des Personen- und Warenverkehrs in Essen
13. bis 29. April 1933	Haft im Polizeigefängnis Hamm
2. bis 18. Mai 1933	„Schutzhaft“ in der Strafanstalt Essen
1933 bis 1936	Arbeitslosigkeit, danach Vertreter
1937 bis 1943	Grundstücksmakler
1943 bis 1945	Dienstverpflichteter Metallarbeiter
4. bis 15. August 1944	Haft in der Strafanstalt Wuppertal
Ab 1945	Stadtverordneter im Rat der Stadt Wuppertal
1945/1946	Bürgermeister der Stadt Wuppertal
2. Oktober 1946 bis 19. April 1947	Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen
1946 bis 1948 sowie 1949 bis 1951	Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal
1948/1949	Mitglied im Wirtschaftsrat des Vereinigten Wirtschaftsgebiets (Bizone) in Frankfurt
1953 bis 1957	Mitglied des Deutschen Bundestags
Ab 1956	Bürgermeister der Stadt Wuppertal
7. Mai 1962	Verstorben in Bad Hofgastein