LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN
17. Wahlperiode
|
E 17/2046
|
|
25.10.2021
|
Parlamentarisches Begleitgremium
Covid-19-Pandemie
9. Sitzung (öffentlich)
des Parlamentarischen Begleitgremiums
Covid-19-Pandemie
am Dienstag, dem 26. Oktober
2021,
15.30 Uhr, Raum E
3 A 02
Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Tagesordnung
Anlagen
TOP 1: Datenlage – Bereich Soziales
Sachverständige:
Stadt Dortmund
Dezernentin für Arbeit,
Gesundheit und Soziales
Birgit Zoerner
Dortmund
|
Diakonisches Werk
Rheinland-Westfalen-Lippe e.V.
Helga Siemens-Weibring
Beauftragte
Sozialpolitik
Düsseldorf
|
Sozialdienst katholischer Frauen
e.V. Köln
Dipl. Soz.Päd. Monika Kleine
Köln
|
Lebenshilfe Nordrhein-Westfalen
e.V.
Hürth
|
Zukunftsforum Familie e.V.
Berlin
|
Deutsches Jugendinstitut e.V.
Professorin Dr. Sabine Walper
München
|
Deutscher Kinderschutzbund
Landesverband NRW e.V.
Wuppertal
|
Univ.-Professor Dr. Arndt
Büssing
Universität Witten/Herdecke
Professur für Lebensqualität,
Spiritualität und Coping
|
Professor Dr. Klaus Hurrelmann
Berlin
|
Professorin Dr. Stefanie van
Ophuysen
Universität Münster
Arbeitsgruppe Forschungsmethoden/Empirische
Bildungsforschung
|
Professor Dr. Oliver Razum
Universität Bielefeld
Fakultät für
Gesundheitswissenschaften
Epidemiologie &
International Public Health
|
Professor Dr. Wolfgang Schröer
Universität Hildesheim
Institut für Sozial- und
Organisationspädagogik
Hildesheim
|
***
Fachgespräch
des Parlamentarischen Begleitgremiums Covid-19-Pandemie
Datenlage – Bereich Soziales
am Dienstag, dem 26. Oktober 2021,
15.30 bis max. 18.30 Uhr, Raum E 3 A 02
1. Lassen sich soziale Auswirkungen der Pandemie
feststellen? Wenn ja, welche? Wie lassen sich die Auswirkungen beziffern bzw.
messen?
2. Sind statistische
Daten zu den Bereichen Kinderschutz und Kindeswohlgefährdung verfügbar?
3. Welche Auswirkungen
bestehen bzw. sind zu erwarten für die Chancengleichheit gegenwärtiger
Generationen?
4. Existieren
Datenlagen zur schulischen Bildung?
5. Gibt es
Erfahrungswerte zu Menschen mit Behinderungen?
6. Sind Einschränkungen
hierbei in Bezug auf die Rolle der Integrationshelfer bekannt?
7. Sind Daten über die
Auswirkungen in den Werkstätten bekannt?
8. Gibt es spezifische
Gender-Daten im Zusammenhang mit Covid-19?
9. Gibt es Metaanalysen
dieser Datenlagen?
10 Wie hat sich die Vermögenslage seit
März 2020 verändert? Wie hat sich das Ausgabeverhalten verändert?
11 Welche spezifischen
Herausforderungen der Corona-Pandemie ergeben sich für Menschen mit
Migrationshintergrund, ältere Personen oder Personen mit Handicaps? Gibt es
hierzu Analysen? Wie ist der Zugang zu Informationen der öffentlichen Hand?
Welches Zutrauen besteht zu öffentlichen Institutionen und ähnliches?
12. Welchen Einfluss haben
soziale Ungleichheiten in Bezug auf Gesundheit und wie haben sich diese in der
Krise zugespitzt? Gibt es dazu Erkenntnisse bzw. Schlussfolgerungen?
13. Welche gesellschaftlichen
und sozialen Entwicklungen wurden ausgelöst bzw. beschleunigt?
14. Wie stark hat die
Digitalisierung das öffentliche Leben beeinflusst? Welche sozialen und
psychischen Folgen oder auch Chancen ergeben sich? Welche spezifischen
Unterschiede zwischen Kindern und Erwachsenen bzw. zwischen den verschiedenen
Altersgruppen sind zu beobachten?
15. Wie hat sich das
Verhältnis zwischen Bevölkerung und Medien, insbesondere das Verhältnis zu den
öffentlichen Medien und den sogenannten Sozialen Medien entwickelt?
16. Welche Erkenntnisse
ergeben sich für die Hochschulen aus der Pandemie? Welche Studierenden haben
besonders unter den Bedingungen gelitten? Welche Chancen wurden ergriffen?
Welche Konzepte haben gut gegriffen? Wurden Studierende in die Konzepte der
Lehre und sonstiger Angebote integriert? Wurden oder werden die verschiedene
Konzepte an den Hochschulen evaluiert? Gibt es vergleichende Studien? Wie
wirkte sich die Pandemie auf die soziale Situation der Studierenden aus?
***