LANDTAG
NORDRHEIN-WESTFALEN
18. Wahlperiode
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E 18/797
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27.05.2024
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Enquetekommission II
13. Sitzung (öffentlich,
Livestream/nichtöffentlich)
der Enquetekommission II
am Montag, dem 3. Juni 2024,
13.30 Uhr, Raum E1 A16
Landtag Nordrhein-Westfalen
Platz des Landtags 1
40221 Düsseldorf
Tagesordnung
A Öffentlicher Teil
B Nichtöffentlicher Teil
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gez. Dr. Hartmut Beucker
- Vorsitzender -
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Verteiler
Fragenkatalog
Anhörung von Sachverständigen
Enquetekommission II
„Krisen- und
Notfallmanagement im Kontext von Klimawandel
(staatliche Ebenen)“
am 3. Juni 2024
13.30 Uhr bis (max.) 16.00 Uhr, Raum E3
A02, Livestream
Universität Potsdam
Professorin
Annegret Thieken
Potsdam-Golm
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Deutscher
Wetterdienst, Geschäftsbereich Klima und Umwelt
Tobias Fuchs
Offenbach am
Main
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FIRMITAS –
Institut für Wirtschafts-
und
Sicherheitsstudien
Dr. Hans-Walter
Borries
Witten
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KDN – Dachverband kommunaler
IT-Dienstleister (SORMAS)
Kerstin
Pliquett
Siegburg
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Matthias Gahlen
Lünen
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Helmholtz-Zentrum
für Umweltforschung GmbH - UFZ
Professor Dr. Christian Kuhlicke
Leipzig
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Aurubis AG
Professor Dr.
Fritz Vahrenholt
Hamburg
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Anhörung von Sachverständigen
Enquetekommission II
Krisen- und Notfallmanagement im Kontext von
Klimawandel (staatliche Ebenen)
am 3. Juni 2024
13.30 Uhr bis (max.) 16.00 Uhr, Raum E3 A02, Livestream
Fragenkatalog
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Haben Sie einleitend Anregungen, die Sie uns für die
Arbeit in der Enquetekommission geben möchten?
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Wie können sich Bund, Länder und Kommunen organisieren,
um flexibel auf den Klimawandel und die Auswirkungen wie z. B. häufigere
und intensivere Extremwetterereignisse zu reagieren?
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Welche Ansätze und Kooperationsmodelle zwischen den
staatlichen Ebenen (Bund, Länder, Kommunen) sind besonders effektiv bei
der Bewältigung der Folgen von klimabedingten Herausforderungen?
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Welche Strategien und Kanäle werden von staatlichen
Stellen genutzt, um die Öffentlichkeit über bevorstehende
Extremwetterereignisse und damit verbundene Risiken zu informieren und
welche Herausforderungen bestehen dabei?
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Welche Maßnahmen werden ergriffen, um nach
Extremwetterereignissen eine retrospektive Analyse durchzuführen und
welche Rolle spielt dabei die Bewertung der Zusammenarbeit zwischen
verschiedenen staatlichen Ebenen bei der Identifizierung von Verbesserungsmöglichkeiten
für zukünftige Krisenbewältigungsstrategien?
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Welche Erfahrungen und Best Practices gibt es aus
anderen Ländern oder Regionen hinsichtlich der Stärkung der
Anpassungsfähigkeit und Resilienz gegenüber Extremwetterereignissen auf
den staatlichen Ebenen?
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Halten Sie aus Ihrer Sicht die Stärkung der kommunalen
Ebene und/oder die Einrichtung eines permanenten Krisenstabs für sinnvoll?
Welche Voraussetzungen müssen dafür gegeben sein?
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Welche Voraussetzungen müssten aus Ihrer Sicht
geschaffen werden, um vorhandenes Wissen und Konzepte zu bündeln und
präventiv anzuwenden, damit die Folgen des Klimawandels abgemildert werden
können?
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Welche Möglichkeiten, Herausforderungen und Trends sehen
Sie für NRW im Kontext von Digitalisierung und Klimaschutz?
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Bitte
nennen Sie die aus Ihrer Sicht fünf wichtigsten Punkte, die das
Katastrophen- und Krisenmanagement in NRW verbessern würden. Bitte nehmen
Sie dabei eine Priorisierung vor.