Johannes Gronowski (1874-1958)

Johannes Gronowski prägte die Region Westfalen erst als Oberpräsident und dann als CDU-Vorsitzender. Während der Zeit des „Dritten Reichs“ blieb er seinen demokratischen Überzeugungen treu – mit einschneidenden Konsequenzen: „Ich erklärte, dass […] mein Name niemals unter einem Verbot der Wahrheit stehen würde. Auf Görings Befehl musste ich sofort abtreten, ich durfte weder mein Dienstzimmer betreten noch Abschied nehmen von den Beamten des Oberpräsidiums.“1

Johannes Franz Gronowski wurde am 4. Februar 1874 in Graudenz (heute Grudziądz) in Westpreußen geboren. Sein Vater war Arbeiter, starb jedoch bereits vor seiner Geburt im September 1873 an einer schweren Infektionskrankheit im Alter von 35 Jahren. Johannes wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf, da seine Mutter die Kleinfamilie nur mit Mühe ernähren konnte. Daher musste er nach der Schule arbeiten, um die Haushaltskasse aufzubessern. Ende der 1880er Jahre verließ er die Volksschule und absolvierte in Berlin eine Lehre zum Maschinen- und Bauschlosser. In seinem Betrieb hatte er täglich 12 Arbeitsstunden zu verrichten. Selbst an Sonntagen musste er erscheinen, weshalb der tief im katholischen Milieu verwurzelte Gronowski nur selten den Gottesdienst besuchen konnte. Nach der Gesellenprüfung im Jahr 1892 begab er sich auf Wanderschaft. Er kam schließlich nach Dortmund, wo er bei verschiedenen Firmen tätig war, bis er 1897 eine Anstellung als Maschinenschlosser bei der Eisenbahnhauptwerkstatt in Dortmund fand. Nachdem er sich weitergebildet hatte, wurde er 1900 Werksführer einer Abteilung mit 52 Handwerkern und Arbeitern. Zudem war er in der katholischen Arbeiterbewegung aktiv und besuchte Abendkurse des „Volksvereins für das katholische Deutschland“ in München-Gladbach (heute Mönchengladbach). Bereits 1895 hatte er mit Gleichgesinnten in Dortmund ein „Volksbüro“ eingerichtet, in dem er katholische Arbeiter u.a. über Fragen des Arbeitsschutzes, der Sozialversicherung oder Steuerthemen informierte. 1902 kündigte er seine Stelle bei der Eisenbahn, um die hauptamtliche Leitung des neugeschaffenen Arbeitersekretariats im Bezirk Dortmund-Hörde zu übernehmen. 1906 war er schließlich an der Gründung des ersten katholischen Arbeitervereins in Dortmund beteiligt. Zwei Jahre später übernahm er dann die Stelle des Parteisekretärs der Deutschen Zentrumspartei für Dortmund-Hörde. Zudem hatte er 1904 Sophie Pott-Eckardt, die Tochter eines Ackermanns, geheiratet, mit der er fünf Kinder bekam.2

Des Weiteren wurde Johannes Gronowski für das Zentrum in die Dortmunder Stadtverordnetenversammlung gewählt. 1908 gewann er (auch mit den Stimmen der SPD-Anhänger) die Wahl für das Preußische Abgeordnetenhaus. Um seine Wiederwahl zu sichern, erhielt er 1913 den Wahlkreis in der Zentrumshochburg im heutigen Mönchengladbach. Trotz seines Arbeiterhintergrunds und seines Einsatzes für die katholische Arbeiterschaft war er kein Anhänger sozialistischer Klassenkampfagitation. Sein politisches Handeln blieb von Pragmatismus und Kompromiss geprägt. Während der Zeit des Ersten Weltkriegs engagierte er sich in der Kriegsbeschädigtenfürsorge sowie im Ausschuss für Lebensmittelbeschaffung und Verteilung. Für seinen Einsatz wurde er mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse am weißen Bande mit schwarzer Einlassung, dem Verdienstkreuz der Kriegshilfe sowie der Roten Kreuzmedaille III. Klasse ausgezeichnet.3

Johannes Gronowski war kein Befürworter der Revolution von 1918/1919, da er Sorge vor einem kommunistischen Umsturz hatte. Demzufolge sah er es als Notwendigkeit an, weiterhin politische Verantwortung zu tragen, um die politischen Entwicklungen mitgestalten zu können. So wurde er 1919 Mitglied der verfassungsgebenden preußischen Landesversammlung und anschließend Mitglied des preußischen Landtags. Dort war er zwischenzeitlich Fraktionsvorsitzender sowie Mitglied des Fraktionsvorstands der Zentrumspartei. Ebenfalls 1919 wurde er Mitglied des westfälischen Provinziallandtags und 1921 stellvertretender Parteivorsitzender der Zentrumspartei. Außerdem blieb er Dortmunder Stadtverordneter. Durch sein vielfältiges demokratisches Engagement und durch die Angriffe Links- und Rechtsextremer auf den demokratischen Staat wurde er immer mehr zu einem Verteidiger und Repräsentanten der Weimarer Republik. Als Anfang der 1920er Jahre das Amt des westfälischen Oberpräsidenten neu besetzt werden musste, nominierte die Zentrumsfraktion im Provinziallandtag Johannes Gronowski, der nach einigem Zögern seine Zustimmung gab. Diese Entscheidung rief bei dem konservativen westfälischen Adel, den bäuerlichen Interessenvertretungen sowie dem gehobenen Bürgertum auf erheblichen Widerstand. Sie lehnten Gronowski vor allem wegen seiner nicht-westfälischen Herkunft und seines Arbeiterhintergrunds ab. So negierten sie seine fachlichen Qualifikationen und übten grundsätzliche Kritik an der Personalpolitik in Preußen. Besonders dem preußischen Innenminister Carl Severing war nämlich daran gelegen, demokratisch gesinnte Bewerber als Beamten einzustellen. Aufgrund des zunehmenden Protests begannen auch einige Zentrumsvertreter von Gronowski abzurücken. Letztlich hielt das Zentrum jedoch an Gronowski fest, sodass er am 28. April 1922 zum Oberpräsidenten und damit zum obersten Verwaltungsbeamten der preußischen Provinz Westfalen ernannt werden konnte.4

Johannes Gronowski übte sein Amt mit Bescheidenheit und Sachverstand aus. In mehreren Reden verteidigte er die demokratischen Institutionen und 1924 lud er Reichspräsident Friedrich Ebert zur Feier des Verfassungstags am 11. August nach Münster ein, was in den lokalen reaktionären Kreisen für heftige Empörung sorgte. Das Erstarken der nationalsozialistischen Bewegung betrachtete Gronowski mit Sorge. Er ließ dementsprechend antirepublikanische Kundgebungen und Zeitungen, die Hetze gegen den demokratischen Staat betrieben, verbieten. Gronowski blieb bis 1933 Mitglied des preußischen Landtags. Als Verwaltungsbeamter beteiligte er sich jedoch nicht mehr an den politischen Debatten.5

Vor den Reichstagswahlen im März 1933 – in der Phase der Machtübernahme der Nationalsozialisten – planten die großen katholischen Verbände in den zentrumsnahen Zeitungen einen Aufruf zum Schutz der Weimarer Verfassung zu veröffentlichen. Der neue nationalsozialistische preußische Innenminister Hermann Göring befahl daraufhin Gronowski alle Zeitungen der Provinz Westfalen, die den Aufruf abdruckten, für drei Tage zu verbieten. Da Gronowski aber in der Veröffentlichung des Aufrufs kein Unrecht erkennen konnte, weigerte er sich, den Befehl auszuführen.6 Stattdessen schrieb er an Göring: „Auf Grund der Mitteilung […] habe ich veranlasst, daß das Verbot der katholischen Presse Westfalens von meinem Vertreter durchgeführt wird. Meine politische Vergangenheit und mein Gewissen, vor allem aber die tiefe Sorge um den inneren Frieden in der Provinz hindern mich selbst, ein Verbot zu unterschreiben, das in den weiten Schichten der staatstreuen und vaterlandsliebenden katholischen Bevölkerung tiefste Erbitterung auflösen[auslösen, Anm. d. Verf.] muß. Ich bitte über meine Person zu verfügen und mich sofort zu beurlauben.“7 Noch am gleichen Tag wurde Gronowski beurlaubt.8 Später resümierte er: „Nun war klar, daß mein Rücktrittsgesuch, das aus Anlaß des Zeitungsverbots eingereicht worden war, dem Herrn Minister ein hochwillkommener Anlaß war, mich zu beseitigen.“9

Johannes Gronowski wurde im Oktober 1933 aufgrund § 4 des „Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums“ entlassen.10 Diese Entscheidung traf ihn schwer. Noch vor seinem endgültigem Bescheid schrieb er an den preußischen Innenminister: „Bei strengster Nachprüfung wird es keinem Menschen gelingen an meiner deutschen Gesinnung und nationalen Zuverlässigkeit einen Flecken zu entdecken. Für den § 4 findet sich in meinem politischen, privaten und amtlichen Verhalten bestimmt keine Stütze.“11 Da Gronowski von den örtlichen Nationalsozialisten bedroht und verleumdet wurde, zog er Anfang 1934 von Münster nach Köln. Zudem wurde er Vertreter einer Weingroßhandlung für die Regierungsbezirke Arnsberg und Minden. Gronowski erhielt nämlich lediglich 75% seiner ihm regulär zustehenden Pension, was nicht ausreichte, um den Lebensunterhalt seiner Frau und seiner fünf Kinder sicherzustellen.12 Erschwert wurde seine Arbeit durch „die Bespitzelung, die Einschüchterung der Kunden und die ‚Arbeit‘ der Denunzianten und Feiglinge.“13 Verhaftet wurde Gronowski allerdings nicht. Er führte ein zurückgezogenes Leben und suchte keinen Kontakt zu Widerstandskreisen. Einer NS-Organisation trat er aber ebenfalls nicht bei.14 „ Ich habe keine Nazizeitung gehalten und in meiner Wohnung kein Nazibuch geduldet. Niemals wurde meine Wohnung durch ein Hitlerbild oder eine Hakenkreuzfahne entehrt. Die Menschen grüsste ich, wie es unter Kulturvölkern üblich ist, aber nicht mit ‚Heil Hitler‘. In die tausendfach geschwenkte Sammelbüchse legte ich keinen Beitrag hinein.“15

1943 starb Johannes Gronowskis Frau nach schwerer Krankheit. Ein Jahr später wurde sein Haus in Köln ausgebombt. Er zog daraufhin mit der Familie nach Paderborn, doch 1945 wurde auch dieses Haus durch einen alliierten Luftangriff getroffen. Gronowski selbst sowie seine älteste Tochter wurden von den Trümmern verschüttet und konnten erst nach Stunden verletzt gerettet werden. Er kam dann in das Missionshaus der Schwestern vom Kostbaren Blut in Neuenbeken bei Paderborn. Später zog er für einige Zeit nach Bad Driburg. Erst 1951 kehrte er nach Paderborn zurück.16

Nach Ende des Zweiten Weltkriegs galt Gronowski als aussichtsreicher Kandidat für die Neubesetzung des Amts des westfälischen Oberpräsidenten. Doch er verzichtete aus Alters- und Krankheitsgründen. Stattdessen engagierte er sich beim Aufbau der Christlich Demokratischen Union (CDU) als überkonfessionelle Partei. Die Neugründung der rein-katholischen Deutschen Zentrumspartei, wie sie u.a. Johannes Brockmann vorantrieb, lehnte er ab. Auf dem Gründungsparteitag der westfälischen CDU im September 1945 wurde er in den Vorstand und auf dem Parteitag im Mai 1946 zum Vorsitzenden der Westfalen-CDU gewählt. Da er bereits über 70 Jahre alt war, musste Gronowski zur Übernahme des Amtes gedrängt werden. Er selbst sah sich eher als Übergangsvorsitzender und richtete sein Hauptaugenmerk darauf, zwischen den verschiedenen Strömungen innerhalb der jungen Partei für Ausgleich zu sorgen. Besonders die konfessionellen Spannungen zwischen Protestanten und Katholiken versuchte er zu entschärfen. Des Weiteren kritisierte er den rheinischen CDU-Verband und seinen Vorsitzenden Konrad Adenauer, der immer wieder die westfälische CDU zu dominieren versuchte. Aus diesem Grund wehrte sich Gronowski vehement gegen den Zusammenschluss zu einem nordrhein-westfälischen CDU-Landesverband, wie er erst 1986 erfolgte. Gronowski gab 1951 den Parteivorsitz ab und wurde danach „Alterspräsident“ der westfälischen CDU.17

Johannes Gronowski wurde 1946 zusätzlich zu seinem Parteiamt Mitglied des westfälischen Provinzialrats sowie des ernannten Landtags von Nordrhein-Westfalen. Während der Ernennungsperiode war er außerdem stellvertretender Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion. 1947 wurde er in seinem Paderborner Wahlkreis direkt in den nordrhein-westfälischen Landtag gewählt. Im Landtag engagierte er sich im Hauptausschuss, hielt jedoch im Plenum keine einzige Rede. Bei der zweiten Landtagswahl kandidierte er nicht noch einmal, als jedoch sein Parteikollege Josef Schrage Ende 1953 verstarb, rückte Gronowski abermals in den Landtag nach. Erwähnenswert ist darüber hinaus, dass er im Zuge der alliierten Entnazifizierungsverfahren nach Ende des Zweiten Weltkriegs zahlreiche sogenannte „Persilscheine“ an Bekannte und Freunde ausstellte.18 So schrieb er beispielsweise über eine Person: „Als überzeugungstreuer katholischer Christ gab er seinen Kindern stets ein gutes Beispiel in der Erfüllung seiner Pflichten. Niemals hörte ich von ihm eine zustimmende oder verteidigende Aeusserung über die Nazis. Obgleich er 1938 Mitglied wurde, blieb er deren grundsätzlicher und praktischer Gegner.“19

Aufgrund seiner Verdienste als Oberpräsident wurde Johannes Gronowski 1950 von der Medizinischen Fakultät der Universität Münster zum Ehrenbürger ernannt. Die Verleihung des Großen Bundesverdienstkreuzes hatte er dagegen abgelehnt. Johannes Gronowski starb am 27. August 1958 in Paderborn an einem schweren Herzleiden. Die Johannes-Gronowski-Plakette der Katholischen Arbeiterbewegung (KAB), die an Personen mit sozialem Engagement verliehen wird, sowie die Johannes-Gronowski-Straße in Dortmund erinnern an sein Wirken.20

Endnoten
1 Brief Johannes Gronowski an Walter Hammer vom 10.10.1954, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/12).
2 Vgl. Zeugnis Johannes Gronowski vom 1.04.1902, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/87); Gesuch Johannes Gronowski an den Preußischen Minister des Innern und den Preußischen Minister der Finanzen vom 30.07.1928, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/87); Gronowski, Johannes: Meine erste Maifeier 01.05.1951, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/97); ders.: Fragebogen der britischen Militärregierung vom 20.10.1946, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Entnazifizierungsakten (Sig.: NW 1069 Nr. 1856); Grothmann, Detlef: Johannes Gronowski, in: Westfälische Lebensbilder, Bd. 17 (2005), S. 7-21, hier S. 7-10; Gauger, Jörg-Dieter: Johannes Gronowski (1874-1958). Vorsitzender der CDU Westfalen, in: Buchstab, Günter / Kaff, Brigitte / Kleinmann, Hans-Otto (Hrsg.): Christliche Demokraten gegen Hitler. Aus Verfolgung und Widerstand zur Union, Freiburg / Basel / Wien 2004, S. 232-239, hier S. 232-233; Lilla, Joachim: Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionsträger in Westfalen und Lippe (1918-1945/46). Biographisches Handbuch, Münster 2004, S. 164; Teppe, Karl: Johannes Gronowski, in: Först, Walter (Hrsg.): Aus dreißig Jahren. Rheinisch-Westfälische Politiker-Porträts, Köln / Berlin 1979, S. 20-37, hier S. 22; Teppe, Karl: Johannes Gronowski (1874-1958). Arbeitersekretär – Oberpräsident – Parteiführer, in: Westfälische Zeitschrift, 129 (1979), S. 117-144, S. 117-120; Gruna, Klaus: Johannes Gronowski, in: Först, Walter (Hrsg.): Politik und Landschaft, Köln / Berlin 1969, S. 162-168, hier S. 162-163; Haunfelder, Bernd: Nordrhein-Westfalen. Land und Leute 1946-2006. Ein biographisches Handbuch, Münster 2006, S. 174-175; Hindenburg, Barbara von: Biographisches Handbuch der Abgeordneten des Preußischen Landtags. Verfassungsgebende Preußische Landesversammlung und Preußischer Landtag 1919-1933, 4 Teile, Teil 1, Frankfurt am Main u.a. 2017, S. 740-743 sowie Glose, Carsten: Oberpräsident in Westfalen und Mann der ersten Stunde im Landtag. Gronowski verurteilte politischen Radikalismus, in: Landtag intern vom 16.03.1999.
3 Vgl. Gronowski, Johannes: Antrag um Weiterzahlung des Wartegeldes oder Gewährung einer Pension vom 12.06.1933, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/87); ders.: Meine erste Maifeier 01.05.1951; Gesuch Johannes Gronowski an den Preußischen Minister des Innern und den Preußischen Minister der Finanzen vom 30.07.1928; Besitzzeugnis Johannes Gronowski des Eisernen Kreuzes zweiter Klasse am weißen Bande mit schwarzer Einlassung vom 15.12.1919, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/87); Besitzzeugnis Johannes Gronowski des Verdienstkreuzes für Kriegshilfe vom 07.03.1917, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/87); Brief Johannes Gronowski an den Oberpräsidenten der Provinz Westfalen vom 22.08.1945, in: ACDP. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: 01-205-001/1); Grothmann: Johannes Gronowski, S. 10-11; Gauger: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 233; Teppe: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 120-123; Gruna: Johannes Gronowski, S. 163; Hindenburg: Biographisches Handbuch der Abgeordneten des Preußischen Landtags, S. 740-743 sowie Glose: Oberpräsident in Westfalen und Mann der ersten Stunde im Landtag.
4 Vgl. Brief Katholisches Arbeiter- u. Volksvereine-Sekretariat Hamm (Westfalen) an Johannes Gronowski vom 16.02.1922, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/151); Gronowski: Antrag um Weiterzahlung des Wartegeldes oder Gewährung einer Pension vom 12.06.1933; Möller, Horst: Die preußischen Oberpräsidenten der Weimarer Republik als Verwaltungselite, in: Schwabe, Klaus (Hrsg.): Die preußischen Oberpräsidenten 1815-1945, Boppard am Rhein 1985, S. 183-217, hier S. 193; Grothmann: Johannes Gronowski, S. 11-13; Gauger: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 233; Teppe: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 124-128; Teppe: Johannes Gronowski, S. 213-214; Gruna: Johannes Gronowski, S. 164; Hindenburg: Biographisches Handbuch der Abgeordneten des Preußischen Landtags, S. 740-743 sowie Lilla: Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionsträger in Westfalen und Lippe, S. 164.
5 Vgl. Brief Johannes Gronowski an den Oberregierungsrat vom 01.07.1924, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/150); Brief Reichspräsident Friedrich Ebert an Johannes Gronowski vom 11.08.1924, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/150); Brief Johannes Gronowski an Walter Hammer vom 10.10.1954; Grothmann: Johannes Gronowski, S. 13-14; Gauger: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 237 sowie Teppe: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 127-138.
6 Vgl. Brief Johannes Gronowski an Walter Hammer vom 10.10.1954; Brief Johannes Gronowski an die Kreisverwaltung des Kreises Paderborn vom 15.10.1953, in: Kreisarchiv Paderborn. Bestand Wiedergutmachungsakten (Sig.: PB B 91); Brief Johannes Gronowski an den Oberpräsidenten der Provinz Westfalen vom 22.08.1945; Gronowski: Fragebogen der britischen Militärregierung vom 20.10.1946; Grothmann: Johannes Gronowski, S. 16; Gauger: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 237; Teppe: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 139 sowie o.V.: Gronowski, Johannes, in: Schumacher, Martin (Hrsg.): M.d.L.: Das Ende der Parlamente und die Abgeordneten der Landtage und Bürgerschaften der Weimarer Republik in der Zeit des Nationalsozialismus, Düsseldorf 1995, S. 52.
7 Telegramm Johannes Gronowski an Minister Hermann Göring vom 21.02.1933, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/82).
8 Vgl. Telegramm Reichminister Hermann Göring an Johannes Gronowski vom 21.02.1933, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/82).
9 Gronowski, Johannes. Jahrgang 1933 o.D., in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/152).
10 Vgl. Brief Preußischer Minister des Innern an Johannes Gronowski vom 06.10.1933, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/87); Brief Preußischer Minister des Innern an Johannes Gronowski vom 29.06.1933, in: ACDP. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: 01-205-001/1); Grothmann: Johannes Gronowski, S. 16; Gauger: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 233; Teppe: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 141 sowie Hindenburg: Biographisches Handbuch der Abgeordneten des Preußischen Landtags, S. 740-743.
11 Brief Johannes Gronowski an den Preußischen Minister des Innern vom 03.07.1933, in: ACDP. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: 01-205-001/1).
12 Vgl. Personalkarte Johannes Gronowski o.D., in: Bundesarchiv. Akten des Reichssicherheitshauptamtes (Sig.: R 58-9613); Gronowski: Fragebogen der britischen Militärregierung vom 20.10.1946; Bescheid des Regierungspräsidenten vom 26.08.1955, in: Kreisarchiv Paderborn. Bestand Wiedergutmachungsakten (Sig.: PB B 91); Brief Johannes Gronowski an den Oberpräsidenten der Provinz Westfalen vom 22.08.1945; Grothmann: Johannes Gronowski, S. 17; Gauger: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 233-238; Teppe: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 141; Gruna: Johannes Gronowski, S. 167-168 sowie Lilla: Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionsträger in Westfalen und Lippe, S. 164.
13 Brief Johannes Gronowski an Walter Hammer vom 10.10.1954.
14 Vgl. ebd.; Gronowski: Fragebogen der britischen Militärregierung vom 20.10.1946; Grothmann: Johannes Gronowski, S. 17 sowie Teppe: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 141. 
15 Gronowski, Johannes. Urschriftlich zurück mit dem Bemerken vom 10.03.1948, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/87).
16 Vgl. ders.: Fragebogen der britischen Militärregierung vom 20.10.1946; ); Brief ders. an den Oberpräsidenten der Provinz Westfalen vom 22.08.1945; Grothmann: Johannes Gronowski, S. 10-18; Gauger: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 232; Teppe: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 141 sowie Müller, Rolf-Dietrich: Das Dienstreisetagebuch des Oberpräsidenten Johannes Gronowski, 1922-1933, in: Westfälische Zeitschrift, 150 (2000), S. 313-366.
17 Vgl. Brief Johannes Gronowski an Konrad Adenauer vom 07.11.1946, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: RWN 108-12); Niederschrift über die Tagung der Geschäftsführenden CDU-Vorstände von Nordrhein-Westfalen vom 07.08.1947 in Recklinghausen, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: RWN 108-3); Grothmann: Johannes Gronowski, S. 18-20; Gauger: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 234-238; Teppe: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 142-143; Haunfelder: Nordrhein-Westfalen, S. 174-175 sowie Lilla: Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionsträger in Westfalen und Lippe, S. 164.
18 Vgl. u.a. Gronowski, Johannes: Zeugnis für Herrn Westhoff vom 20.12.1945, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/4); Sitzung des Geschäftsführenden Vorstandes des CDU-Landesverbandes Westfalen am 10.12.46 in Soest, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: RWN 108-1); Grothmann: Johannes Gronowski, S. 19-20; Gauger: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 234; Teppe: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 143 sowie Lilla: Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionsträger in Westfalen und Lippe, S. 164.
19 Gronowski, Johannes: Leumunds-Zeugnis für Josef Dinslage vom 21.11.1945, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/4).
20 Vgl. Urkunde Johannes Gronowski über die Ernennung zum Ehrenbürger der Westfälischen Landes-Universität Münster vom 17.11.1950, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/30); Brief Ministerpräsident Karl Arnold an Johannes Gronowski vom 17.01.1951, in: Stadtarchiv Paderborn. Nachlass Johannes Gronowski (Sig.: S 1/49/5); Brief Chef des Bundespräsidialamtes an den Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen vom 08.08.1952, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Ordensakten (Sig.: NW O Nr. 261); Brief Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen an den Chef des Bundespräsidialamts vom 20.02.1953, in: Landesarchiv NRW (Abteilung Rheinland). Bestand Ordensakten (Sig.: NW O Nr. 261); Grothmann: Johannes Gronowski, S. 20-21; Gauger: Johannes Gronowski (1874-1958), S. 234; Teppe, Karl: Johannes Gronowski (1874-1958), in: Aretz, Jürgen / Morsey, Rudolf / Rauscher, Anton (Hrsg.): Zeitgeschichte in Lebensbildern. Aus dem deutschen Katholizismus des 19. und 20. Jahrhunderts, 13. Bde., Bd. 8, Mainz 1997, S. 77-94, hier S. 77 sowie Lilla: Leitende Verwaltungsbeamte und Funktionsträger in Westfalen und Lippe, S. 164.

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