Karl Küll (1891-1969)

Lebenslauf von Karl Küll (KPD)
Daten Ereignisse

7. Dezember 1891

Geboren in Höhscheid (heute Solingen-Höhscheid) als Sohn einer Arbeiterfamilie

1906 bis 1908

Lehre als Galvaniseur, vorher Volksschule

Bis 1918

Kriegsdienst

Ab 1918

Mitglied der USPD

Ab 1920

Mitglied der KPD

1929 bis 1933

Stadtverordneter im Rat der Stadt Solingen

Bis 1933

Gewerkschaftssekretär des kommunistischen Einheitsverbands der Metallarbeiter in Solingen

1933

Beteiligung am kommunistischen Widerstand gegen den Nationalsozialismus

21. November 1933 bis 6. September 1935

„Schutzhaft“, Folter und Haft u.a. im Zuchthaus Remscheid-Lüttringhausen

1937

Haft u.a. im KZ Sachsenhausen

1944

Flucht vor erneuter Verhaftung

1946

Ernannter Stadtverordneter im Rat der Stadt Solingen

20. April 1947 bis 17. Juni 1950

Mitglied des Landtags Nordrhein-Westfalen

Bis 1950

Sekretär des Vorstands der IG Metall in der britischen Zone sowie der Bizone

Bis 1957

Sachbearbeiter für Arbeits- und Unfallschutz beim IG Metall-Hauptvorstand in Frankfurt

11. August 1969

Verstorben in Solingen

 

Die Fraktionen im Landtag NRW